360 DigiTech – Investieren in Chinas Onlinekredit-Markt

29. Juli 2021

360 DigiTech

Das chinesische Unternehmen 360 DigiTech (QFIN.US) war zu Beginn des Jahres eine weitere hoch gehandelte Aktie aus China. Mit einem Nettozuwachs von 35 institutionellen Aktionären stand es weit oben in der Gunst vieler Wall Street Investmenthäuser und prominenter Research-Firmen. Zacks setzte es an die Spitze seiner Kaufliste und Morgan Stanley Fonds erhöhten ihre Anteile im ersten Quartal dieses Jahres deutlich auf 6,4 Prozent. Der Aktienkurs stieg vom IPO-Ausgabepreis von 16,5 Dollar im Dezember 2018 auf einen Höchststand von 44 Dollar im Juni 2021. Doch mit dem Drama um DiDi und der EdTech Regulierung stürzte auch der Kurs von 360 DigiTech ab. Derzeit notiert die Aktie bei knapp 25 Dollar. Das entspricht einer Marktkapitalisierung von 3,8 Milliarden Dollar.

360 DigiTech Aktie Kurs Chart
360 DigiTech Aktie Kurs Chart. Quelle: Bloomberg

 

Inhaltsverzeichnis

    • <class=“toclevel-1 tocsection-1″=““>
1. Schwarzer Freitag
    • <class=“toclevel-1 tocsection-2″=““>
2. FinTech-Tochter von 360 Security Technology
    • <class=“toclevel-1 tocsection-3″=““>
3. 360 DigiTech Geschäftsmodell
    • <class=“toclevel-1 tocsection-4″=““>
4. Finanzen und Bewertung
    • <class=“toclevel-1 tocsection-5″=““>
5. Von „Finance“ zu „DigiTech“ – mehr als nur eine Namensänderung?
    • <class=“toclevel-1 tocsection-6″=““>
6. Fazit
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Schwarzer Freitag

Am 8. Juli, nur kurz nach der Überprüfung von DIDI durch die CAC, wurde das Hauptprodukt von 360 DigiTech, die App 360 IOU, aus den meisten App-Stores entfernt. Infolgedessen brach der Aktienkurs um mehr als 25 Prozent ein. Grund dafür waren Auflagen der CAC bezüglich der unrechtmäßigen Sammlung und Verwendung persönlicher Nutzerdaten. Das Unternehmen konnte den aufgelegten Fristen zur Nachbesserung nicht nachkommen und stellte erst kürzlich einen neuen Nachbesserungsplan vor. Nach Äußerungen des IR-Teams hatte man die Option „access customer’s contact list in emergency“ in den Nutzervereinbarungen standardmäßig auf „zustimmen“ gestellt. Ein teurer Versuch, günstig an Kundendaten zu gelangen.

360 IOU ist aus den App-Stores verschwunden, doch seit einem Monat ist es Nutzern möglich, einen temporären Ersatz der alten 360-App herunterzuladen. Laut IR-Team wird ein Relaunch der alten App ungefähr ein Monat dauern.

360 IOU App und 360 easy turnover App
Links: 360 IOU, rechts: „360 easy turnover“ im AppStore

Doch wird sich der Wechsel der App auf die Umsatzerlöse auswirken? Laut dem Management von 360 DigiTech stammen 85 Prozent aller Erlöse aus dem Geschäft mit Bestandskunden, lediglich die Neukundenakquise sei betroffen und das auch nur über einen kurzen Zeitraum. Einen Zusammenhang zu den Cybersecurity-Bedenken der CAC bezüglich DiDi gebe es nicht, lautet die Aussage des Managements. Ungeachtet dieser gravierenden Unsicherheit wollen wir dieses spannende Unternehmen vorstellen. Lohnt sich ein Investment in diese stark wachsende chinesische Finanzplattform?

FinTech-Tochter von 360 Security Technology

Zunächst gehen wir auf den Ursprung von 360 DigiTech ein. Spricht man in China vom „360“-Unternehmen, so bezieht man sich zumeist nicht auf die in den USA gelistete Finanzplattform, sondern auf eine sehr beliebte Antivirus-Software. Hinter „360“ steht das 1992 gegründete Unternehmen 360 Security Technology. Es handelt sich um die Muttergesellschaft der Finanzplattform 360 DigiTech. 360 Security Technology, im Gegensatz zur Tochter an der Börse Shanghai gelistet, ist heute Chinas größter Anbieter von Sicherheitsprodukten für PC und Smartphones (Marktkapitalisierung: 12,2 Milliarden Euro). Das Unternehmen wurde von Hongyi Zhou gegründet. Der Computer Nerd suchte während seines Studiums jeden Tag den Computerraum der Uni auf, um an Computerviren zu forschen. Er führte danach als Unternehmer ein kostenloses Antiviren Programm ein, das schnell eine riesige Anzahl von Nutzern gewann und zum Disrupteur der Branche wurde. 360 DigiTech ging im Jahr 2016 als Tochterunternehmen mit der Security DNA hervor und agiert seit 2018 unabhängig.

Privat übt sich Hongyi Zhou im Schusswaffentraining. Dafür nutzt er nur Attrappen. Im Geschäftsleben schießt er aber scharf. Als Unternehmer scheut er nicht davor zurück, auch Branchenriesen wie Tencent oder Baidu ins Visier zu nehmen. Seine Fähigkeit, Fehler (sog. Bugs) in der Antivirus-Software konkurrierender Unternehmen zu finden, haben ihn schnell in der Branche bekannt gemacht.

„When I led Google China, I would invite Zhou to speak to our leadership team about the unique characteristics of the Chinese market. He took the opportunity to berate the American executives, telling them they were naive and knew nothing about what it took to compete in China. They would, he said, be better off just handing over control to a battle-hardened warrior like him.“ kommentiert Kai Fu Lee, ehemaliger Präsident von Google China, in seinem Buch „AI Superpowers“.

360 Security Technology CEO Hongyi Zhou
360 Security Technology CEO Hongyi Zhou. Quelle: www.zhihu.com

Derzeit hat die 360 Group über 500 Millionen Multi Access Units (MAU) auf dem PC und über 460 Millionen MAU auf dem Handy.

360 DigiTech ist eine intuitive Plattform, die Kreditnehmer und Finanzierungspartner verbindet. Das Unternehmen konzentriert sich auf Prime- und Near-prime-Kunden, erfährt dabei keinen Konkurrenzdruck durch Großbanken, verhält sich sogar komplementär zu jenen. Der durchschnittliche Betrag pro Kredit beträgt RMB 3.175, die durchschnittliche Laufzeit beträgt zehn Monate, und der durchschnittliche Zinssatz liegt bei 15 bis 25 Prozent.

Klassifizierung der Kunden im Finanzmarkt China
Klassifizierung der Kunden im Finanzmarkt Chinaaus einer Präsentation des Management

360 DigiTech Geschäftsmodell

Capital-heavy und Capital-lite

Im kapitalintensiven (capital-heavy) Modell agiert das Unternehmen wie eine Bank, d.h. es gewährt den Kunden Kredite, muss dafür eine Garantie sowie eine Barkaution stellen und ist für das Risikomanagement verantwortlich. Im wenig kapitalintensiven (capital-lite) Modell ist das Unternehmen lediglich in der Kundenakquise und dem Matching & Referral von Kreditnehmern und Kreditgebern tätig. Für diese Dienste erhebt 360 DigiTech von den Kreditgebern ein Drittel der Zinssumme als Servicegebühr. Im Jahr 2020 machte das kapitalintensive Model 84 Prozent des gesamten Nettoumsatzes aus. Die Umsatzwachstumsraten für beide Modelle liegen 2020 bei über 40 Prozent. Aber während die Umsatzwachstumsrate des capital-lite Modell im ersten Quartal 2021 deutlich auf 208 Prozent stieg, brach das capital-heavy Model um -13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal ein.

360 DigiTech Geschäftsmodell
360 DigiTech Geschäftsmodell

Embedded Finance in führenden Plattformen

Im Vergleich zu BAT (Baidu, Alibaba und Tencent) ist 360 DigiTech ein kleines Unternehmen, hat jedoch einen inhärenten Vorteil bei der Kundenakquise aufgrund der riesigen Mengen an Daten, die 360 Security Technology im Bereich Cybersecurity gesammelt hat. Die Anzahl der Benutzer mit genehmigten Kreditlinien liegt bei 25 Millionen und die der kumulierten Kreditnehmer bei 16 Millionen nach nur drei Jahren. Aber da China die Vorschriften zur Cybersicherheit verschärft, wird künftig die Muttergesellschaft auch Schwierigkeiten bei der Erfassung und Nutzung der Nutzerdaten haben, was die Synergie bei der Kundenakquise sehr schwierig macht.

Nebst dem Rückhalt durch das Mutterunternehmen 360 Security Technology zeigt 360 DigiTech seine eigenen Stärken in der Kundenakquise und dem Kundenmanagement mittels des „Embedded Finance“-Geschäftsmodells. Wichtig ist, dass 360 DigiTech nicht im E-Commerce-Geschäft konkurriert und von den großen Plattformen als neutrale Partei akzeptiert wird. Es kooperiert derzeit mit 20 führenden Internetplattformen und erreicht so insgesamt 5,3 Millionen potenzielle Kunden. In der Praxis funktioniert das wie folgt: Möchte ein Kunde seinen Einkauf (beispielsweise bei Xiaomi) durch einen Kredit finanzieren, so wird sein Anliegen an 360 DigiTech weitergeleitet, welches, basierend auf den Kundendaten und der internen Bonitätsprüfung, den bestmöglichen Kredit vermittelt.

360 DigiTech eingebettete Plattformen
360 DigiTech eingebettete Plattformen

Zusammenarbeit mit Finanzinstituten

Im August 2020 erwarb die Muttergesellschaft von 360 DigiTech einen 30 Prozent Anteil an der Kincheng Bank (KCB) und wurde deren größter Aktionär. Diese Akquisition führte nicht nur zu einer Banklizenz, sondern schuf auch positive Synergieeffekte. Durch die Zusammenarbeit mit der WeBank und der MYBank ist KCB erfahren im Online Finanzierungsgeschäft und trägt nun dazu bei, den Anteil des Capital-lite Geschäfts von 360 DigiTech zu erhöhen und das Unternehmen beim Eintritt in den KMU-Markt zu unterstützen. Die KCB ist mit einem Anteil von 14,5 Prozent des Kreditvolumens der größte Finanzpartner (Stand erstes Quartal 2021).

360 DigiTech hat bereits 105 Finanzinstitutionen und 169 Millionen Verbraucher mit potenziellen Kreditbedarf miteinander verbunden, was einem kumulativen Anstieg von 19,4 Prozent YoY entspricht. In Übereinstimmung mit den nationalen makropolitischen Richtlinien baut das Unternehmen auch seine Kundschaft bei KMUs aus und kooperiert hinsichtlich Kundenakquise mit 20 Software-Unternehmen wie z.B. Yonyou und Kingdee. Finanzinstitute gewährten im ersten Quartal 2021 über die Plattform Kreditlinien in Höhe von ca. 5,8 Milliarden RMB an KMUs, ein Anstieg von 67 Prozent gegenüber ca. 3,5 Milliarden RMB im Vorquartal.

Technologie Führerschaft

Unter den 804 Patenten, die das Unternehmen angemeldet hat, liegt der Anteil technologiebasierter Patente (Prozessmanagement, Big-Data-Risikokontrolle u.a.) bei über 50 Prozent. Zu Zwecken der Kundenselektion entwickelte 360 DigiTech das ICE-Modell, welches schnell und automatisiert Kunden den unterschiedlichen Anforderungen der Banken zuordnet. Zur Risikobewertung wurde die Risikokontroll-Engine Argus entwickelt, die den Prozess der Bonitätsprüfung hochgradig automatisiert. Die KMU-Version verfügt über ein Dual-core-Modell von „Geschäftsinhaber und Unternehmen“, um die mit dem Geschäftsinhaber und allen zugehörigen Unternehmen verbundenen Risiken umfassend zu prüfen. Das RM SaaS Modell half bereits mehr als 20 kleinen Finanzinstituten bei der Verbesserung ihrer Risikokontrolle.

In Bezug auf automatische Anwendungen hat 360 DigiTech seine Selbstbedienungsrate für den Kundenservice auf 92 Prozent und seine IVR (Interactive Voice Response)-Selbstbedienungsrate auf 66 Prozent erhöht. 360 DigiTechs Krediteinzungsplattform hat die Anzahl der von den Gläubigern beantworteten Anrufe pro Kopf verdoppelt, die effektive Anrufdauer um 50 Prozent erhöht und die Anzahl der Mitarbeiter um 30 Prozent reduziert.

zunehmender Beitrag durch Technology Solutions
Zunehmender Beitrag durch Technology Solutions

Finanzen und Bewertung

Im ersten Quartal erreichte das Unternehmen 32,7 Millionen Nutzer; die kumulierten Kreditnehmer mit erfolgreicher Inanspruchnahme beliefen sich auf 21 Millionen, 25 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Der Gesamtnettoumsatz stieg um 13,1 Prozent auf 549,3 Millionen Dollar. Die operative Marge lag bei 43,3 Prozent, der Nettogewinn stieg um 635,4 Prozent auf 205,6 Millionen Dollar (Nettogewinnmarge: 37,4 Prozent). Das sind sehr bemerkenswerte Zahlen.

360 DigiTech Finanzzahlen
Finanzzahlen

Mit einem guten Risikomanagement möchte das Unternehmen ein schnelles Wachstum, ohne dabei die Kreditqualität zu belasten. Day-1 Zahlungsverzüge sind auf 5 Prozent gesunken, ein neuer Rekordwert in der Unternehmensgeschichte. Gleichzeitig blieb die 30-Tage Sammelrate bei über 90 Prozent.

Delinquency and collection rate

Zu den Konkurrenten zählen u.a. Lufax, Lexin, Finvolution und Qudian. Die Einnahmen von Lufax belaufen sich auf ein fast vierfaches der Einnahmen von 360 DigiTech. Grund dafür ist das Backing durch die China Ping An Group. Gegenüber den anderen Playern weist 360 DigiTech dagegen deutlich höhere Zahlen aus.

360 DigiTech Einnahmen

Aus fundamentaler Sicht weist 360 DigiTech, verglichen mit der Konkurrenz, die höchste Profitabilität auf (siehe ROE und ROA). Dennoch ist das Unternehmen nach KGV günstiger bewertet.

Vergleich mit Wettbewerbern 2021

Ticker Name Marktkapitalisierung $ Mrd. Preis $ P/E P/B ROE ROA
QFIN US 360 DigiTech 3,8 24,8 5,7 2,0 41,2 18,7
LU US Lufax Holding 19,3 7,8 8,3 1,4 18,5 6,0
LX US Lexin Fintech 1,6 8,6 4,8 1,5 34,7 12,2
FINV US Finvolution 1,9 6,9 6,2 1,4 24,6 14,6
QD US Qudian 0,5 1,8 2,4 0,3 3,5 n.a.
Quelle: Bloomberg

Von „Finance“ zu „DigiTech“ – mehr als nur eine Namensänderung?

Kommen wir zurück zum Anfang unserer Recherche und dem „schwarzen Freitag“ und seiner Bedeutung für 360 DigiTech. Aktuell scheint es so, dass die Cybersecurity Regulierung 360 DigiTech weniger tangiert als die Regulierung von Onlinekrediten. Aufgrund der massiven Entkopplung von Tech-Unternehmen und dem Finanzsektor durch die chinesische Regierung im August 2020 war man gezwungen den Namen in „360 DigiTech“ zu ändern. 

Vorangegangen, im Jahr 2017, gab es bereits Regulierungen bezüglich der Zahlungssysteme. Die Zentralbank hat die NUCC (NetsUnion Clearing Corporation) gegründet, die das Clearing für Zahlungsplattformen von Drittanbietern, die keine Banken sind, übernimmt. Im Jahr 2020 weitete man die Regulierungen auf das Kreditwesen aus und forderte eine Aufhebung der Direktverbindung zwischen Tech-Unternehmen und Banken. Weitere Regulierungen in diesem Kontext umfassen:

  1. Jedes Unternehmen, das Finanzgeschäfte im Internet betreibt, benötigt eine von der Regierung vergebene Lizenz.
  2. Gesammelte Nutzerdaten müssen an besonders lizenzierte Kreditinstitute ausgehändigt werden, von denen gibt es in China nur drei: Reference Center of Central Bank, Baihang Credit und Pudao Credit.
  3. Banken müssen Kredit-Risikokontrollen für im Internet vergebene Kredite eigenständig durchführen und können wesentliche Aspekte nicht mehr an Dritte auslagern.
Finanzielle Prozesse vor und nach der Regulierung
Finanzielle Prozesse vor und nach der Regulierung

Das Modell der eigenhändigen Kreditvergabe an Nutzer durch Technologieunternehmen ist nun Geschichte. Das Geschäft mit persönlichen Verbraucherkrediten ist zudem zu den Banken zurückkehrt. Um an Kundendaten zu gelangen müssen Tech-Unternehmen von nun an lizenzierte Kreditinstitute, gegen Gebühr, in Anspruch nehmen oder eine eigene Lizenz beantragen. Das hat 360 DigiTech gemacht, allerdings gestaltet sich dieser Prozess nach Angaben des Management als sehr schwierig. Das Capital-heavy Modell hat damit keine Zukunft mehr. Entscheidend ist daher nur noch das Capital-lite Business.

Fazit

Im Kontext des aktuellen Regulierungs-Tsunami fällt es schwer, in chinesische Unternehmen zu investieren. Ganz besonders gilt das für für so sensitive Branchen wie Banken. Die Regulierung von Onlinekrediten hat allerdings schon seit Jahren begonnen. 360 DigiTech hat darauf reagiert und das Geschäftsmodell hin zum Capital-lite Business transformiert. Im ersten Quartal 2021 entfielen 50 Prozent aller neuen Kredite auf das Capital-lite Modell, der Nettoumsatz im Capital-lite Modell stieg von 16 auf 32 Prozent.

Zudem verfügt 360 DigiTech über eine Muttergesellschaft, die ein hohes Maß an politischer Sensibilität verfügt und seit vielen Jahren erfolgreich in China operiert, so dass die Probleme mit der App zügig behoben werden sollten. Dennoch schwebt das Damoklesschwert der Regulierung über Chinas Unternehmen. Die hohen Verbraucherzinsen werden wahrscheinlich im Zuge der aktuellen Regulierung weiter reguliert werden bzw. fallen.

Dennoch halten das Unternehmen für sehr gut aufgestellt, attraktiv bewertet und haben daher 360 DigiTech in das Portfolio des EM Digital Leaders aufgenommen.

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Disclaimer

Der EM Digital Leaders Fund und/oder der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzen Anteile von 360 DigiTech. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachte die rechtlichen Hinweise.

Autor

  • Jingwen Zhao, CFA, FRM

    Jingwen, zertifizierter CFA und FRM, unterstützt das Team vom The DLF im Research. Sie war viele Jahre in China in der Unternehmensanalyse für die Bank of China tätig. Jingwen erhielt ihren MBA an der Technischen Universität Dalian und studierte zudem Data Analytics an der Universität Münster in Deutschland.

Jingwen Zhao, CFA, FRM

Jingwen Zhao, CFA, FRM

Jingwen, zertifizierter CFA und FRM, unterstützt das Team vom The DLF im Research. Sie war viele Jahre in China in der Unternehmensanalyse für die Bank of China tätig. Jingwen erhielt ihren MBA an der Technischen Universität Dalian und studierte zudem Data Analytics an der Universität Münster in Deutschland.

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4 Antworten

    1. Hallo Barkos,

      Vielen Dank für Ihren freundlichen Kommentar. Wir haben die drei Punkte der Sammelklage über Fehlverhalten/Falsche Offenlegung gesehen und werden das Ergebnis genau verfolgen.
      Das ist normal, Sammelklagen gehören zum Geschäft von Anwälten, sie werden nicht jede Aktie mit großem Dropdown verpassen.
      Wir denken, der wichtigste Kurs ist der Cyber-Sicherheitsregulierungssturm in China. Der neue Vorschlag des Unternehmens wurde genehmigt und die App wurde am 9. August in den Android-Stores wiederhergestellt, andere Stores sind in Arbeit.
      Wir machen uns mehr Gedanken über die Umstellung des Geschäftsmodells, die darüber entscheiden wird, ob das Unternehmen in der zukünftigen Regulierungsumgebung nachhaltig sein kann.
      Wir hoffen, dass Sie uns weiterhin folgen und mehr mit uns diskutieren werden.

      Liebe Grüße
      Jingwen 🙂

  1. Hallo,

    im Wikipedia-Artikel zu Qihoo 360, dem Mutterkonzern, wurden sowohl der Konzern deren Geschäftsgebahren kritisiert. Es wäre schön, wenn sich damit im Blogbeitrag auch damit kritisch auseinander gesetzt werden würde.

    LG P. I.

    1. Hallo Petra,

      Wir danken Ihnen für Ihren Hinweis und werden die Kritik in unseren künftigen Blogbeiträgen und Recherchen stärker berücksichtigen.
      Wir hoffen, dass Sie uns weiterhin folgen und uns Ihre Anregungen zukommen lassen.

      Herzliche Grüße
      Jingwen 🙂

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