Dieser Beitrag ist ein Update zum Beitrag Ausgabeaufschlag vermeiden. Denn seither hat sich einiges getan und wir freuen uns, dass Ihr nun bei noch mehr Brokern den Ausgabeaufschlag sparen könnt.
Nach wie vor ist die Kostenstruktur ein großes Thema bei den Interessenten unseres Fonds. Und wir haben von Anfang an betont, dass es uns ein Anliegen ist, die Geldanlage in unserem Fonds so einfach und kostengünstig wie möglich zu gestalten.
Warum gibt es den Ausgabeaufschlag eigentlich?
Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Vertriebsgebühr, die beim Erwerb von Fondsanteilen anfällt. Üblicherweise ist das ein Prozentsatz, welcher auf Basis des Rücknahmepreises angegeben wird.
Unabhängig vom DLF wird dieser Prozentsatz von der Kapitalanlagegesellschaft festgesetzt und ist dann angemessen, wenn ein Anlagevermittler oder Vermögensverwalter eine werthaltige Beratung erbringt und dadurch dem Kunden das richtige Anlageprodukt „verkauft“.
Leider wird von den meisten Banken und auch Online-Brokern ein solcher Ausgabeaufschlag auch von Selbstentscheidern verlangt. Und genau hier sehen wir uns gefordert, den Anlegern interessante Optionen zu bieten, um den Ausgabeaufschlag möglichst ganz zu sparen.
Ausgabeaufschlag sparen – 100% Rabatt für Selbstentscheider
Wir freuen uns, dass es aktuell bei drei Kooperationspartnern möglich ist, den Digital Leaders Fund bei insgesamt sechs Depotbanken mit einem 100%-Rabatt auf den Ausgabeaufschlag zu bekommen:
maxblue ist die Online-Investment-Plattform der Deutschen Bank. Bei maxblue gibt es für alle Kunden den Digital Leaders Fund mit 0% Ausgabeaufschlag. Obwohl deren Website leider diese Sonderkonditionen (noch) nicht anzeigt. Hier gibt es Informationen zum maxblue-Depot.
flatex ist der aktuell wohl am schnellsten wachsende Online-Broker in Deutschland mit aktuell ca. 200.000 Kunden. Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren einen Namen als besonders günstiger Anbieter für Wertpapiertransaktionen gemacht.
Auch flatex ermöglicht jedem Kunden beim Erwerb des Digital Leaders Fund den Ausgabeaufschlag zu sparen. Jetzt mehr erfahren zum flatex-Depot.
Das Finanzportal moneymeets.com betreibt als Partnerunternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt eines der führenden unabhängigen Internetportale für privates Finanzmanagement in Deutschland.
So ist moneymeets in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerbanken als Online-Vermittler von Investmentfonds tätig.
Der besondere Charme des Geschäftsmodells sind die Sonderkonditionen für private Endkunden. So zahlt der Kunde für Fonds via moneymeets grundsätzlich keinen Ausgabeaufschlag und bekommt unter Umständen sogar noch Cashback-Zahlungen für die in den Verwaltungsgebühren der Fonds enthaltenen Vertriebsgebühren.
Und besonders in der Zusammenarbeit mit moneymeets hat sich seit dem ersten Beitrag zum Ausgabeaufschlag einiges getan.
Denn inzwischen können Depotkunden von ebase, der DAB BNP Paribas, der Frankfurter Fondsbank (FFB), der Metzler Fund Xchange, der Fondsdepot Bank und der Augsburger Aktienbank den Ausgabeaufschlag sparen.
Jetzt mehr zum moneymeets-Angebot für den Digital Leaders Fund erfahren.
Fondssparplan abschließen und zusätzlich vom Cost-Average-Effect profitieren
Während es zu Beginn nur bei der FFB möglich war, einen Fondssparplan abzuschließen, bieten nun auch die Augsburger Aktienbank, die Fondsdepot Bank und Flatex attraktive Sparplan-Modelle an.
Mit einem monatlichen Sparbetrag ist es möglich, langfristig Geld anzulegen und gleichzeitig Kursschwankungen zu neutralisieren. Denn sollte der Kurs fallen, werden mehr Fondsanteile gekauft und sollte der Kurs steigen, werden eben weniger Anteile gekauft.
Der passive Anleger profitiert vom Anstieg des Durchschnittspreises (Cost-Average-Effect).
Ausgabeaufschlag sparen – Euer Feedback ist gefragt
Bitte lasst uns wissen, falls es irgendwelche Stolpersteine geben sollte beim Erwerb des Digital Leaders Fund.
Wir wissen, dass es da noch immer einige Geburtswehen gibt bei der ein oder anderen Bank und Sparkasse. Insbesondere bei den Banken, die sich nicht gerade als Digital Leader auszeichnen…
Ich möchte Euch generell dazu ermutigen, den Ausgabeaufschlag bei Fonds nur dann zu akzeptieren, wenn eine Bank oder ein Vermittler eine wertvolle Beratung erbracht hat, an dessen Ende Ihr Euch für ein bestimmtes Anlageprodukt entschieden habt.
Dieser Ausgabeaufschlag ist eine reine Vertriebsgebühr und sollte nicht bezahlt werden, wenn ihr Euch komplett selbst informiert und entschieden habt. Und das gilt selbstverständlich nicht nur für den Digital Leaders Fund.
Wie kommt Ihr mit dem Investieren in den Digital Leaders Fund zurecht? Schreibt uns Eure Meinung jetzt als Kommentar unter diesen Beitrag.
Wir freuen uns auf Euer Feedback.
Autor
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Baki war viele Jahre in leitender Funktion für den Deutsche Bank Konzern und DWS tätig. Zuletzt u.a. als Global Head of Digital Business für die Deutsche Asset & Wealth Management und Mitglied im Digital Executive Commitee der Deutschen Bank. Seine berufliche Laufbahn hat er als Fondsmanager für Technologie, Telekommunikation und Medien bei BHF Trust begonnen. Danach war er Fondsmanager bei der Commerzbank und ABN Amro.
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6 Antworten
Hallo,
ich habe den Fond ganz normal als Einmalanlage gekauft und eine Ordergebühr von 5,00€ bezahlt.
Ich werde dies weiterhin so handhaben. Ich bin mit meinem Broker zufrieden.
Von festen Sparplänen halte ich nicht viel, der Aufwand für den Broker ist zu hoch.
Es ist unsinnig wegen Anlagen / Investment sich den billigsten Broker zu suchen.
Grüsse
Hallo,
bei flatex muss man noch beachten, dass bei aktiven Fonds 1.50 Euro pro Sparplanausführung in Rechnung gestellt werden, was bei einer Sparrate von 50 Euro den Rabatt wieder zunichtemacht. Aber bei Einmalinvestments fällt diese Gebühr nicht an.
Der Kostenausweis dort ist eine echte Katastrophe. Dann lieber ohne Kosten ganze Stücke erwerben.
Grüße: Birger
Hallo Birger,
Vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis. Das ist natürlich ein Unding, wenn für einen Sparplan mit 50€ monatlich jedesmal 1,50€ Gebühr für die Ausführung verlangt wird und damit durch die HIntertür der Ausgabeaufschlag doch kassiert wird von flatex. In diesem Fall muss man also doch zum Einmalinvestment raten, am besten manuell immer wieder mal (vor allem bei Kurs-Rückschlägen) ein bisschen was kaufen. Das ist ja ein generelles Problem und betrifft nicht nur den DLF. Ich befürchte bei anderen Banken sind die Sparplan-Konditionen für aktive Fonds auch nicht besser. Welche Erfahrungen habt ihr da mit Euren Sparplänen?
PS
Bei einer Einmalanlage in den DLF bei flatex beträgt der Mindestumsatz 1500 Euro.
Hallo,
ich konnte den SBroker davon überzeugen, den DLF ins Programm zu nehmen. Der Ausgabeaufschlag beträgt aber immer noch 1,5% und man kann ihn auch nicht per Sparplan erwerben. Aber vielleicht könnt ihr da was dran machen. 😉
Grüße
Lieber Klaus,
vielen Dank für deine großartige Unterstützung. Wir hatten völlig unterschätzt, wie zäh der Prozess ist, unseren Fonds auf allen relevanten Plattformen zu platzieren. Am besten gelingt ist, wenn Kunden hartnäckig nachfragen. Die Sparplanfähigkeit gehen wir an.
Grüße: Baki