Was Anleger über Cloud Computing wissen müssen

10. Oktober 2023

Cloud Computing

Alle reden über Cloud Computing als die alles entscheidende Infrastruktur für Unternehmen im digitalen Zeitalter. Aber hinter diesem Schlagwort verbergen sich viele verschiedene Dienstleister mit sehr heterogenen Geschäftsmodellen. Was Anleger über Cloud Computing wissen müssen: Eine Einführung.

Cloud Computing ermöglicht Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und umfängliche Zugänglichkeit. Deshalb ist es als Infrastruktur unverzichtbar geworden für Unternehmen. Die Nutzung der Cloud ermöglicht es ihnen, sich an wechselnde Anforderungen anzupassen und Mitarbeitern flexibel von überall aus zu arbeiten. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, warum viele Growth-Unternehmen, die von der Digitalisierung profitieren, ihren Erfolg ohne die Verfügbarkeit globaler Cloud-Dienste nicht erreicht hätten. In einem weiteren Beitrag werden wir in den nächsten Wochen dann die führenden Anbieter von Cloud-Diensten vorstellen und ihre Marktdominanz, Expansionsraten und das Kurspotential ihrer Aktien für Anleger erläutern.

Warum Cloud Computing?

Cloud Computing ist aus mehreren Gründen unverzichtbar geworden. Erstens bietet es Skalierbarkeit, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Rechenressourcen  an ihre wechselnden Anforderungen anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit ist für die Bewältigung schwankender Arbeitslasten und die Gewährleistung einer optimalen Leistung von entscheidender Bedeutung. In finanzieller Hinsicht erweist sich Cloud Computing ebenfalls als vorteilhaft. Unternehmen müssen nicht mehr in eine kostspielige physische Infrastruktur und ihre Wartung investieren. Stattdessen können sie sich für ein abonnementbasiertes Modell entscheiden und zahlen nur für die Ressourcen, die sie tatsächlich benötigen. Dieser kosteneffektive Ansatz ist besonders für kleinere Unternehmen vorteilhaft.

Die Zugänglichkeit ist ein weiterer entscheidender Vorteil. Cloud-Dienste sind von jedem Ort aus zugänglich, der über eine Internetverbindung verfügt. Dies fördert die Arbeit an dezentralen Standorten, erleichtert die nahtlose Zusammenarbeit zwischen geografisch verstreuten Teams und stärkt die globalen Geschäftsabläufe. Durch die Zentralisierung von Ressourcen in weitläufigen Rechenzentren erzielen Cloud-Anbieter Größenvorteile und optimieren so die Nutzung von Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen.

Robuste Disaster-Recovery-Pläne und redundante Systeme sind integrale Bestandteile des Cloud-Computing. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten auch bei Hardwareausfällen oder unvorhergesehenen Katastrophen gesichert und zugänglich bleiben. Sicherheits- und Compliance-Überlegungen sind für Unternehmen von größter Bedeutung. Viele Cloud-Anbieter bieten erstklassige Sicherheitsfunktionen, darunter robuste Verschlüsselung, strenge Zugangskontrollen und Zertifizierungen für die Einhaltung von Branchenstandards. Ihre engagierten Sicherheitsteams implementieren oft Maßnahmen, die über das hinausgehen, was einzelne Unternehmen auf eigene Faust erreichen können.

Cloud-Anbieter bieten eine breite Palette von Diensten und Tools, die die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen beschleunigen. Entwickler können auf vorgefertigte Dienste wie Datenbanken, maschinelles Lernen und Analysen zurückgreifen und sich so auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Die enorme Rechenleistung der Cloud ermöglicht die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen. Das ermöglicht erst Anwendungen wie Data Mining, maschinelles Lernen und Business Intelligence .

Das gilt auch für “Internet der Dinge Hier stellt die Cloud die Infrastruktur für das Sammeln, Speichern und Analysieren von Daten zur Verfügung, die von Sensoren und vernetzten Geräten stammen. Viele Cloud-Anbieter verfügen über Rechenzentren in verschiedenen Regionen der Welt. Dies ermöglicht es Unternehmen, Dienste und Inhalte mit minimalen Latenzzeiten und maximaler Verfügbarkeit für Nutzer weltweit bereitzustellen. Darüber hinaus investieren Cloud-Anbieter häufig stark in energieeffiziente Rechenzentren und profitieren so von Skaleneffekten beim Stromverbrauch. Dieser umweltfreundliche Ansatz kann einzelne Organisationen, die ihre eigene Infrastruktur verwalten, in den Schatten stellen.

Flexibilität und Agilität sind inhärente Eigenschaften des Cloud Computing. Die schnelle Bereitstellung von Ressourcen ermöglicht es Unternehmen, rasch auf sich verändernde Marktbedingungen zu reagieren, neue Chancen zu nutzen oder unvorhergesehene Herausforderungen zu bewältigen.

Die Strategien der Cloud-Nutzer

Verschiedene Cloud-Strategien können auf unterschiedliche Weise mit den Unternehmensinfrastrukturen in Einklang gebracht werden, je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens. Dazu einige Beispiele:

  1. Zusammenarbeit mit mehreren Cloud-Anbietern: Diese Strategie ermöglicht es Unternehmen, die Stärken und Fähigkeiten verschiedener Cloud-Anbieter zu nutzen. Das kann für Unternehmen von Vorteil sein, die eine Bindung an einen bestimmten Anbieter vermeiden und die Flexibilität haben wollen, die besten Dienste von verschiedenen Anbietern zu wählen. Diese Strategie erfordert Investitionen in Abstraktionen über mehrere Anbieter hinweg, was komplex sein kann, aber den Vorteil bietet, dass die Abhängigkeiten von einem einzelnen Cloud-Anbieter minimiert werden.
  2. Hybrider Aufbau mit Cloud-Anbietern und lokalen Rechenzentren: Diese Strategie beinhaltet eine Kombination aus der Nutzung von Cloud-Diensten von Anbietern und der Beibehaltung einer gewissen Infrastruktur vor Ort. Sie kann für Unternehmen geeignet sein, die spezifische Sicherheits- oder Compliance-Anforderungen haben, die von öffentlichen Cloud-Anbietern nicht vollständig erfüllt werden können. Diese Strategie ermöglicht es Unternehmen, mehr Kontrolle über ihre Daten und Infrastruktur zu haben und gleichzeitig von der Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud-Dienste zu profitieren.
  3. Vollständiger Wechsel zu einem einzigen Cloud-Anbieter: Bei dieser Strategie werden die gesamte Infrastruktur und alle Dienste zu einem einzigen Cloud-Anbieter migriert. Sie kann für Unternehmen von Vorteil sein, die ihre Infrastrukturverwaltung vereinfachen und die umfassenden Dienste eines bestimmten Anbieters nutzen möchten. Diese Strategie  ist für Unternehmen geeignet, die sich für einen einheitlichen Rundum-Sorglos-Service entscheiden und sich dabei aber in die Hände eines Anbieters begeben.. Letztendlich hängt die Wahl der Cloud-Strategie von Faktoren wie den spezifischen Anforderungen des Unternehmens, dem Budget, den Sicherheitsanforderungen und den langfristigen Zielen ab. Für Unternehmen ist es wichtig, ihre Infrastruktur und ihre geschäftlichen Anforderungen sorgfältig zu bewerten, bevor sie sich für eine Cloud-Strategie entscheiden, die mit ihrer bestehenden Infrastruktur harmoniert.

Die Heavy-User von Cloud-Ressourcen: Beispiele

Netflix ist ein Paradebeispiel für einen schnell wachsenden Streaming-Dienst. , der die Vorteile der Skalierbarkeit durch Cloud-Dienste nutzt. Netflix verlässt sich in hohem Maße auf Amazon Web Services (AWS), um seinen großen und wachsenden Benutzerstamm global zu managen. Durch die Nutzung von AWS ist Netflix in der Lage, seine Infrastruktur so zu skalieren, dass sie den Anforderungen seiner Millionen von Nutzern auf der ganzen Welt gerecht wird. Nach Angaben von Sandvine ist Netflix heute der größte Verbraucher von Internet-Bandbreiten in Nordamerika und ist für mehr als 15 Prozent  des gesamten Downstream-Verkehrs in den USA verantwortlich. Dies weist auf einen erheblichen Anstieg der Cloud-Nutzung für Streaming-Dienste hin. Dank dieser Skalierbarkeit kann Netflix seine Streaming-Dienste für Kunden auf verschiedenen Geräten, darunter PCs, Tablets und Mobilgeräte, von fast überall auf der Welt bereitstellen.  Das Unternehmen nutzt AWS auch als Provider für Datenbanken, Analysen, Empfehlungsmaschinen, Videotranskodierung und vieles mehr. Netflix hat seine eigene Infrastruktur auf AWS entwickelt, um bestimmte Aspekte seines Produkts zu verbessern, beispielsweise, um Streaming zu beschleunigen. 

Ein weiteres Beispiel ist Uber. Uber hat seit seiner Gründung ein exponentielles Wachstum erlebt, und Cloud Computing hat eine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung seiner Skalierbarkeit gespielt. Uber hat sich aus mehreren Gründen für Google Cloud und Oracle als seine Cloud-Anbieter entschieden. Durch die Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern kann Uber das Risiko verringern, dass ein einzelner Anbieter ausfällt oder es zu Ausfällen kommt, die den Betrieb stören könnten. Durch die Nutzung von mehreren Clouds war Uber in der Lage, sein Server- und Infrastrukturnetz schnell von Nordamerika auf den Rest der Welt auszuweiten.. Uber, die Mitfahrplattform, verlässt sich in hohem Maße auf Cloud-Dienste, um seinen Betrieb zu gewährleisten. Durch den Einsatz von Cloud Computing ist Uber in der Lage, die riesigen Datenmengen zu verarbeiten, die von seiner Plattform generiert werden, einschließlich Standortdaten in Echtzeit, Nutzerinformationen und Transaktionsdetails. So kann Uber Fahrern und Fahrgästen ein nahtloses und effizientes Erlebnis bieten und gleichzeitig seine Dienste weltweit skalieren.

Airbnb, der beliebte Online-Marktplatz für Unterkünfte, verlässt sich bei seiner Skalierbarkeit auf AWS. Ähnlich wie Uber nutzt Airbnb Cloud-Dienste, um seinen Online-Marktplatz für Kurzzeitnutzung zu betreiben. Durch den Einsatz von Cloud Computing ist Airbnb in der Lage, die großen Datenmengen zu bewältigen, die von der Plattform generiert werden, einschließlich Immobilienangeboten, Nutzerprofilen und Buchungsinformationen. Dadurch kann Airbnb eine benutzerfreundliche und zuverlässige Plattform für Gastgeber und Gäste auf der ganzen Welt anbieten. Laut Nathan Blecharczyk, Mitbegründer und CTO von Airbnb, lag der anfängliche Reiz von AWS in der Einfachheit der Verwaltung und Anpassung des Stacks. AWS bot die Möglichkeit, mehr Server aufzustellen, ohne jemanden kontaktieren zu müssen und ohne Mindestnutzungsverpflichtungen. Mit dem weiteren Wachstum von Airbnb wuchs die Abhängigkeit von der AWS-Cloud, und das Unternehmen übernahm fast alle Funktionen, die AWS bietet. AWS ist für seine Skalierbarkeit, Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit bekannt, was es zu einer geeigneten Wahl für die Anforderungen von Airbnb machte. Darüber hinaus bietet AWS eine Kostenoptimierung, einfache Services und einen Fokus auf Innovation, wodurch Airbnb Geld sparen, sich auf Produktinnovationen konzentrieren und sein Angebot für die Benutzer verbessern kann.

Spotify, der Musik-Streaming-Dienst, benötigt  eine robuste Infrastruktur für die hohe Nachfrage seiner Abonnenten. . Durch die Nutzung von Cloud-Diensten wie der Google Cloud Platform kann Spotify seine Server und Speicherressourcen dynamisch skalieren und so ein reibungsloses Streaming-Erlebnis gewährleisten. Der Ruf von Google Cloud als datengetriebenes und technikorientiertes Unternehmen spielte bei der Entscheidung ebenfalls eine Rolle. Darüber hinaus bot Google Cloud vollständig verwaltete Dienste an, was die Verwaltung von Speicher-, Rechen- und Netzwerkkapazität für ein globales Unternehmen wie Spotify erleichterte. Dies ermöglichte es den Ingenieuren von Spotify, sich auf ihr Kerngeschäft und die Produktentwicklung zu konzentrieren. Darüber hinaus stellte Google Cloud spezifische Dienste bereit, die für Spotify von Vorteil waren. So nutzte Spotify beispielsweise Dienste wie BigQuery und Pub/Sub, um seine Datenanalysen und Messaging-Anforderungen zu unterstützen. Ein weiterer Faktor, der die Entscheidung von Spotify beeinflusste, war die Möglichkeit, eine engere Arbeitsbeziehung mit einem einzigen Cloud-Anbieter aufzubauen. Insgesamt entschied sich Spotify für Google Cloud, weil es Skalierbarkeit, verwaltete Dienste, relevante Tools und Dienste sowie die Möglichkeit einer starken Partnerschaft bot.  

Für den Anbieter von CRM-Tools Salesforce ist die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Kundendaten entscheidend. Er verwendet einen mehrstufigen Ansatz für die Cloud-Sicherheit, um sensible Informationen zu schützen. Salesforce hat seine Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud aus verschiedenen Gründen ausgewählt, z. B. wegen der Flexibilität und Skalierbarkeit, der globalen Präsenz, des Datenschutzes und der Compliance, der Integrationsmöglichkeiten und der Kostenoptimierung. Salesforce benötigt eine Cloud-Infrastruktur, die den wachsenden Kundenstamm bewältigen kann und die Flexibilität bietet, Ressourcen je nach Bedarf nach oben oder unten zu skalieren. Diese Cloud-Anbieter bieten robuste und skalierbare Infrastrukturdienste, die den Anforderungen von Salesforce gerecht werden. 

Salesforce ist weltweit tätig und benötigt Cloud-Anbieter mit einer großen geografischen Ausdehnung, um Kunden auf der ganzen Welt einen latenzarmen Zugriff auf seine Dienste zu ermöglichen. AWS, Azure und Google Cloud verfügen über ausgedehnte globale Rechenzentrumsnetzwerke, die es Salesforce ermöglichen, seine Dienste effizient für Kunden in verschiedenen Regionen bereitzustellen. Salesforce bedient Kunden in verschiedenen Branchen, darunter auch stark regulierte Sektoren wie das Finanz- und Gesundheitswesen. Diese Cloud-Anbieter haben stark in Datenschutz- und Compliance-Maßnahmen investiert, einschließlich Zertifizierungen und Sicherheitskontrollen, die mit dem Engagement von Salesforce für den Schutz von Kundendaten übereinstimmen. Das Unternehmen strebt eine nahtlose Integration zwischen seiner CRM-Plattform und anderen Cloud-Services an. 

Durch die Partnerschaft mit mehreren Cloud-Anbietern kann Salesforce deren jeweilige Integrationsfähigkeiten nutzen und den Kunden ein breiteres Spektrum an integrierten Lösungen anbieten. Durch die Zusammenarbeit mit mehreren Cloud-Anbietern kann Salesforce bessere Preise und Bedingungen aushandeln und so seine Gesamtinfrastrukturkosten senken. Dieser Multi-Cloud-Ansatz ermöglicht es Salesforce, seine Anbieterbeziehungen zu diversifizieren und sich nicht an einen einzigen Anbieter zu binden.

Die Kategorien von Cloud Computing-Diensten

Es gibt drei Haupttypen von Cloud-Computing-Diensten: Einmal Infrastruktur-as-a-Service (IaaS): Diese Art von Dienst bietet Unternehmen Zugang zu einer grundlegenden Datenverarbeitungs-Infrastruktur über das Internet. Dazu gehören Ressourcen wie Netzwerke, Server und Speicherplatz. Mit IaaS haben die Unternehmen ein Höchstmaß an Kontrolle und Flexibilität über ihre IT-Ressourcen. Sie können ihre Infrastruktur ähnlich wie herkömmliche IT-Ressourcen vor Ort verwalten und kontrollieren. 

Dann gibt es Platform-as-a-Service (PaaS): PaaS bietet Unternehmen alle Hardware- und Software-Ressourcen, die für die Entwicklung von Cloud-Anwendungen benötigt werden. Mit PaaS können sich Unternehmen auf die Entwicklung von Anwendungen konzentrieren, ohne sich um die Verwaltung und Wartung der zugrunde liegenden Infrastruktur kümmern zu müssen. PaaS bietet eine Plattform für Entwickler, um Anwendungen effizienter zu erstellen, zu testen und bereitzustellen. 

Beim Cloud-Dienst Software-as-a-Service (SaaS) werden Unternehmen komplette Software-Anwendungen zur Verfügung gestellt, die vom Dienstanbieter betrieben und verwaltet werden. Mit SaaS müssen sich die Unternehmen nicht um die Wartung der Software oder die Verwaltung der Infrastruktur kümmern. Sie können die Software einfach nach Bedarf nutzen. Beispiele für SaaS sind webbasierte E-Mail- und CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sowie Software für virtuelle Meetings. Diese drei Arten von Cloud-Diensten bieten ein unterschiedliches Maß an Kontrolle, Flexibilität und Verwaltung, so dass die Unternehmen je nach ihren spezifischen Bedürfnissen die richtigen Dienste auswählen können.

Wer IaaS, PaaS und SaaS nutzt

Infrastructure as a Service (IaaS): – Amazon Web Services (AWS): AWS bietet eine breite Palette von Infrastrukturdiensten, einschließlich Rechen-, Speicher- und Netzwerkdiensten, für Unternehmen jeder Größe. Unternehmen wie Netflix, Airbnb und Adobe vertrauen auf AWS für ihre Infrastrukturanforderungen. 

Platform as a Service (PaaS): – Google Cloud Platform (GCP): GCP bietet eine Plattform für Entwickler zum Erstellen, Testen und Bereitstellen von Anwendungen. Unternehmen wie Snapchat, Spotify und Evernote nutzen GCP für die Entwicklung und Bereitstellung ihrer Anwendungen. – Microsoft Azure: Azure bietet ein umfassendes Angebot an Tools und Diensten für Entwickler zur Erstellung, Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen. Unternehmen wie BMW, HP und Adobe verlassen sich bei der Anwendungsentwicklung auf Azure.

Software as a Service (SaaS): – Salesforce: Salesforce ist ein führender Anbieter von Cloud- basierter CRM-Software. Unternehmen jeder Größe, darunter Coca-Cola, T-Mobile und American Express, nutzen Salesforce für die Verwaltung ihrer Kundenbeziehungen. – Dropbox: Dropbox ist eine Cloud-basierte Plattform für Datenspeicherung und Zusammenarbeit. Unternehmen wie Airbnb, National Geographic und Expedia nutzen Dropbox für die sichere Speicherung und gemeinsame Nutzung von Dateien. – Slack: Slack ist ein Cloud- basiertes Tool für die Zusammenarbeit von Teams. Unternehmen wie IBM, Airbnb und Target nutzen Slack für die Kommunikation und Zusammenarbeit in ihren Teams.

In den nächsten Wochen werden wir in einem weiteren Beitrag die Perspektive wechseln und die hier bereits mehrfach erwähnten führenden Anbieter von Cloud-Diensten vorstellen und ihre Marktdominanz und Expansionsraten analysieren. Bei dieser bewertungsorientierten Übersicht wollen wir Cloud-Anbieter auf ihr Potenzial als Investment abklopfen. 

Abonniere hier unseren kostenfreien Newsletter

Disclaimer

Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachte die rechtlichen Hinweise.

Autor

  • Stefan Hartmann

    Stefan schaut auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung in den Bereichen Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Derivate und Hedge Funds zurück. In seiner Tätigkeit als globaler Leiter des Quantitativen Research Teams bei ABN AMRO, hat er über 300 institutionelle Kunden in den USA, Europa und Asien zu allen Fragen des Investment Prozesses beraten. Zuvor war er 10 Jahre bei Salomon Smith Barney als Leiter des quantitativen Research Teams für Europa tätig, wo er Top Rankings in den großen Research Surveys erzielte. Stefan hat über 50 Research Veröffentlichungen zu allen Aspekten des Investment Prozesses in Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Währungen publiziert.

Picture of Stefan Hartmann

Stefan Hartmann

Stefan schaut auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung in den Bereichen Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Derivate und Hedge Funds zurück. In seiner Tätigkeit als globaler Leiter des Quantitativen Research Teams bei ABN AMRO, hat er über 300 institutionelle Kunden in den USA, Europa und Asien zu allen Fragen des Investment Prozesses beraten. Zuvor war er 10 Jahre bei Salomon Smith Barney als Leiter des quantitativen Research Teams für Europa tätig, wo er Top Rankings in den großen Research Surveys erzielte. Stefan hat über 50 Research Veröffentlichungen zu allen Aspekten des Investment Prozesses in Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Währungen publiziert.

Aktuelle Beiträge

Eine Antwort

  1. Meine Firma vergrößert sich aktuell sehr stark und ich überlege nun auch mit einem IT-Dienstleister für Cloud-Computing zusammenzuarbeiten. Eines der größten Vorteile ist meiner Meinung nach die Einsparung einer eigenen Infrastruktur. Ich denke, ich werde mich dahingehend mal genauer beraten lassen, denke aber, dass sich die Investition lohnt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neueste Beiträge

Tags

Neuste Kommentare

Twitter

Instagram