Worüber wir reden (sollten), wenn wir über Technologiefonds reden

18. June 2021

Technologiefonds

Technologiefonds sind in diesen Zeiten eine der heißesten Investment Stories am Fondsmarkt in Deutschland. Doch was zeichnet diese Fonds eigentlich aus? Eine kritische Würdigung einer Fonds Kategorie, die inzwischen größer gemacht wird, als sie für viele Anleger sein sollte.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich dem Thema Technologie Aktien bzw. Aktienfonds zu nähern. Die gängigste ist in diesen Tagen, sich von den spektakulären Langfrist-Renditen von Mega Caps a la Apple oder Microsoft beeindrucken zu lassen. Anleger lieben Unternehmen mit „Wide Moats“ (Warren Buffett), und etliche der großen Tech Giganten haben tatsächlich das Zeug zum Monopolisten.

Investoren, die auf kleine Software Anbieter (Stichwort: SaaS) setzen, haben aber auch ihre helle Freude an diesen Titeln. Selbst zeitweilige, scharfe Korrekturen werden mit leidenschaftlichen „Buy the Dip“ Appellen auf Foren wie Reddit quittiert. Denn, das hat die Realität ja schließlich gezeigt: sie kommen wieder. Immer. Immer?

 

Inhaltsverzeichnis

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1. Rückblick auf eine ferne, fremde Vergangenheit
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2. Sie hatten doch alles richtig gemacht und auf Fonds gesetzt, um ihr Risiko zu streuen?
    • <class=”toclevel-1 tocsection-3″=””>
3. Das Massensterben der ehemaligen Anlegerlieblinge
    • <class=”toclevel-1 tocsection-4″=””>
4. Gigantischer Run auf Technologiefonds seit 2016
    • <class=”toclevel-1 tocsection-5″=””>
5. Erstaunliche Schnittmenge zwischen Technologiefonds und Pantoffelportfolios
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6. Digitalisierungs-Champions aus der zweiten Reihe sorgen für Furore
    • <class=”toclevel-1 tocsection-7″=””>
7. Otto-Normal-Anleger sind heute besonders Anfällig für den Tech Sirenengesang
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8. Fazit: Growth Fonds oder worüber wir mehr sprechen sollten
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Rückblick auf eine ferne, fremde Vergangenheit

Weil die Euphorie für Technologie Aktien heute häufig grenzenlos ist, wollen wir anderswo ansetzen, wenn wir über entsprechende Fonds sprechen. Fangen wir mit der Perspektive des Jahres 2009 an. Gehen wir, genauer gesagt, zum März 2009 zurück. Damals hatten die Aktienkurse im Zuge der großen Finanzkrise ihren Tiefpunkt erreicht.

Anleger in Technologiefonds hatten damals bereits ein zweites Debakel binnen kurzer Zeit erlitten. Das neue Millennium, das so zukunftsoptimistisch begonnen hatte, wuchs sich für Technologie-affine Investoren zur Katastrophe aus. Anleger, die im Jahr 2000 auf die Innovationskraft von Technologie-Unternehmen und die revolutionäre Kraft des Neulands Internet gesetzt hatten, – heute würden man von Disruption sprechen -, leckten damals ihre Wunden.

Sie hatten doch alles richtig gemacht und auf Fonds gesetzt, um ihr Risiko zu streuen?

Pustekuchen. Fonds wie der Amundi Internetaktien, ING Internet, KBC Equity Internet oder JPMorgan US Technology verloren zwischen Anfang des Jahres 2000 und dem Tiefpunkt der Kurse im März 2009 über 90 Prozent ihres Wertes. Haufenweise wurden Fonds liquidiert. Der Postbank Internet, ein Fonds, der auf dem Höhepunkt des Tech-Booms im August 1999 aufgelegt wurde und massenhaft Anlegergelder aus Deutschland mobilisiert hatte, wurde im Oktober 2008 stillschweigend vom Markt genommen. Die Bilanz der knapp zehnjährigen Misere: Aus 10.000 Euro zur Auflage wurden 1.790 Euro zur Liquidation.

Diese Beispiele sind keine Ausnahme. Anleger, die das „Glück“ hatten, dass ihr Fonds nicht liquidiert wurde, mussten im verlorenen Jahrzehnt zwischen Anfang 2000 und Ende März 2009 mit Technologiefonds einen durchschnittlichen Verlust von 76 Prozent hinnehmen. Da die Benchmark der Fondskategorie, der MSCI World Information Technology, um gut 71 Prozent nachgab, ist es keine kühne These zu behaupten, dass auch Tech-Anleger außerhalb von Fonds keine bessere Erfahrung gemacht hatten.

Performance von ausgewählten Internet Fonds 2000 bis 2009
Performance von ausgewählten Internet Fonds 2000 bis 2009. Quelle: Morningstar

Das Massensterben der ehemaligen Anlegerlieblinge

Branchenweit griff im ersten Jahrzehnt, von der Dotcom Krise zur großen Finanzkrise, das große Techfonds-Sterben um sich. Bis März 2009 wurden im neuen Millenium 142 Tech Fonds liquidiert. Das entspricht einer Todesrate von über 40 Prozent der Fonds der Kategorie. Auch wenn diese Liquidationsquote nicht unerreicht ist (USA- und Japan Standardwertefonds kommen auf ähnliche Quoten), wurden die meisten dieser Fonds auf einem absoluten Kurstiefpunkt liquidiert, womit die Verluste der Anleger realisiert wurden.

Der Kontrast zu heute könnte also nicht größer sein! Auch wenn man statt den Total Return die Anlegerrendite zum Maßstab macht, läuft es für Technologiefonds heute bombig. Technologiefonds gelten als Reichmacher.

In den vergangenen fünf Jahren legten Technologie Fonds im Schnitt gut 23 Prozent pro Jahr zu. Das ergibt ein Plus von knapp 185 Prozent. In den vergangenen drei Jahren hätte man seinen Einsatz fast verdoppelt.

Gigantischer Run auf Technologiefonds seit 2016

Entsprechend kaufen Anleger in Europa heute Technologiefonds als gäbe es kein Morgen. Beliefen sich die Nettozuflüsse in diese Fonds im Jahr 2015 noch auf relativ bescheidene 170 Millionen Euro, waren es 2016 schon 1,5 Milliarden Euro und 13,5 Milliarden Euro im Jahr 2017. In diesem Jahr hatten Technologiefonds bereits bis Ende April 19,5 Milliarden Euro netto angezogen. Gut möglich also, dass das bisherige Jahr 2020, als diesen Fonds gut 38 Milliarden Euro zufloss, noch übertroffen wird. Nur global anlegende Standardwertefonds konnten in diesem Jahr mit 34 Milliarden Euro per Ende April mehr Geld einsammeln als Tech Fonds.

Die hohen Mittelzuflüsse sind nur ein Aspekt der rasant gestiegenen Bedeutung von Technologiefonds in den vergangenen Jahren. Das Vermögen ist vor allem infolge der fantastischen Performance rapide gestiegen. Heute bringen Tech Fonds 180 Milliarden auf die Waage. Technologiefonds sind inzwischen die zwölftgrößte Fondsgruppe am europäischen Fondsmarkt. Ein Jahr zuvor lagen Technologiefonds mit einem Vermögen von gut 80 Milliarden Euro noch auf Rang 38 der europäischen Fondskategorien (nach Lesart des Datenanbieters Morningstar).

Mittelflüsse und Vermögen in Technologiefonds seit 2016
Mittelflüsse und Vermögen in Technologiefonds seit 2016. Quelle: Morningstar

Halten wir also fest, dass Technologie Fonds für Anleger inzwischen so etwas wie ein Basisinvestment geworden sind. Zu Recht?

Erstaunliche Schnittmenge zwischen Technologiefonds und Pantoffelportfolios

Blicken wir auf die Firmen hinter den Fonds. Hier zeichnen sich zwei Tendenzen ab. Im MSCI World Information Technology Index, eine der wichtigsten Benchmarks für diese Fondskategorie, finden sich heute vor allem die großen Tech Giganten. Apple macht gut 17,5 Prozent des Indexgewichts aus, gefolgt von Microsoft mit knapp 15 Prozent. Die Nummer drei, NVIDIA, bringt gut 3,5 Prozent auf die Waage, gefolgt von Visa (3,2 Prozent), Mastercard (2,6 Prozent) Paypal (2,5 Prozent) und ASML Holding mit 2,4 Prozent. 

Dieses Bild zeichnen alle Tech Benchmarks, egal, ob sie von MSCI oder S&P gestrickt sind. Klassische Indizes sind kapitalisierungsgewichtet und werden folglich von den größten, liquidesten Aktien dominiert. Dem Konzentrationsrisiko der klassischen Benchmarks steht zwar die hohe Liquidität der wichtigsten Aktien gegenüber. Aber Anleger sollten eine üppige Liquidität nicht mit der Abwesenheit von Klumpenrisiken verwechseln.

ETF oder aktiv verwaltete Technologiefonds?

An dieser Stelle ist die Unterscheidung zwischen ETFs und aktiv verwalteten Technologiefonds wichtig. Letztere kommen auf den ersten Blick deutlich diversifizierter daher. 

(Exkurs: Ein aktiv verwalteter Fonds darf bis zu fünf Prozent seines Vermögens in Wertpapiere desselben Emittenten investieren; maximal liegt die Grenze bei zehn Prozent, aber nur, wenn der Gesamtwert der Wertpapiere dieser Emittenten 40 Prozent des Fondsvermögens nicht übersteigt. Im Fonds-Jargon spricht man von der „5/10/40-Regel“. Diese Regel gilt indes nicht für Indexfonds, die bis zu 20 Prozent ihrer Assets in die Papiere eines Emittenten stecken dürfen – im Falle der Dominanz eines Unternehmens sogar bis zu 35 Prozent.)

Aber nur auf den ersten Blick. Faktisch machen aktiv verwaltete Fonds dem Akronym FAANG alle Ehre. Sie führen die Dominanz der großen Technologie Titel durch die Hintertür ein. Man muss wissen, dass 2019, im Zuge einer großen Umstrukturierung der globalen Sektoren-Kategorien, Alphabet, Facebook und Tencent Holdings von Technologie Aktien zu Kommunikations-Titeln umgeschlüsselt wurden; Amazon, Alibaba oder Tesla zählen heute als zyklische Konsumwerte. Während ETFs diese Umschlüsselung nachvollziehen mussten und Tech ETFs heute enger aufgestellt sind als zuvor, haben aktiv verwaltete Technologie-Fonds diese Umschlüsselung nur zum Teil nachvollzogen, so dass diese Aktien unverändert hoch gewichtet sind. 

Top Holdings in der Kategorie Technologiefonds

Wovon könnte man reden, wenn man heute von Technologie Fonds redet? Gleicht man die Top Holdings in der Fonds Kategorie Aktien Technologie mit dem Portfolio des MSCI World ab, kommt man zum einen auf ein ziemlich familiäres Bild. Im MSCI World zählen Apple, Microsoft, Amazon, Facebook, Alphabet, Tesla und NVIDIA zu den Top zehn Holdings. Der Erfolg der großen Tech Werte spiegelt sich heute in kapitalisierungsgewichteten Weltportfolios wider. 

Top Holdings Kategorie Technologiefonds
Top Holdings Kategorie Technologiefonds. Quelle: Morningstar

Viele Anleger könnten also zu dem Schluss verleitet werden, dass Technologie Fonds die besseren Weltportfolios sind. Das ist problematisch. Otto-Normal-Anleger sollten sich vielmehr der Technologie Unwucht in ihren Aktien Weltportfolios (Stichwort: Pantoffel Portfolio der Stiftung Warentest) gewahr werden, anstatt Tech Fonds die Funktion von Basisportfolios anzudichten.

Digitalisierungs-Champions aus der zweiten Reihe sorgen für Furore

Zum anderen spielen die Aktien aus der zweiten Reihe – vor allem in Themen ETFs – eine immer prominentere Rolle bei manchen Technologiefonds. Zu den stabilen Outperformern a la Microsoft, Apple Alphabet und Facebook gesellen sich in vielen Tech Portfolios aggressive Wachstumswerte.

Es sind vor allem die Treiber der digitalen Revolution: IT-Dienstleister, Software-, E-Commerce und Gaming Anbieter, die während der gut zwölfmonatigen COVID-Pandemie immens profitiert haben. Entsprechend haben solche Aktien die Performance Lichter ausgeschossen. Viele Tech Fonds setzen auf Unternehmen wie Sinch AB, Sea Ltd., Qt Group, Pinduoduo, Sesa, Evolution AB, aber auch Tesla – alles Aktien, die ihren Börsenwert in den vergangenen zwölf Monaten oftmals verdoppelt oder sogar verdreifacht haben.

Manche Fonds bzw. ETFs wie der ARK Innovation, aber auch Growth Manager wie Baillie Gifford, haben Investments in solchen Unternehmen erfolgreich zu ihren Signature Assets gemacht. ARK und Baillie Gifford zählten beispielsweise zu den Investoren der ersten Stunde von Tesla – und haben dem Unternehmen damit wiederum im Bewusstsein von Investoren etabliert, was wiederum ihren Ruf als erfolgreiche Fondsmanager stützte – ein “virtuous circle”, gewissermaßen.

Halten wir also fest, dass Technologie Fonds und ETFs für manche Anleger inzwischen funktional zu besseren Weltportfolios geworden sind; für andere sind sie spezialisierte Vehikel für Investments in aggressiv wachsenden Software Unternehmen und andere Digitalisierungs-Champions.

Otto-Normal-Anleger sind heute besonders Anfällig für den Tech Sirenengesang

Während die meisten Anleger in konzentrierten Technologiefonds genau das bekommen, was sie wollen, also einen Korb von hochspezialisierten Tech Champions (siehe ARK), müssen sich Otto-Normal-Anleger in Acht nehmen. Sie sollten Technologie Fonds nicht als Kern Holdings missverstehen und sich der Klumpenrisiken in solchen Fonds gewahr werden. Was steht hinter dem Begriff Klumpenrisiko?

Die typische Tech Fonds Benchmark, der MSCI World Information Technology Index, ist mit einem Anteil von gut 50 Prozent in den Top 10 Holdings im Kontext von Tech Portfolios noch relativ breit diversifiziert (sic!).

Deutlich höhere Konzentrationen drohen bei europäischen Technologie Portfolios. Sie werden von nur wenigen Unternehmen dominiert. So machen die Top zehn Aktien gut 80 Prozent des MSCI Europe Technology aus. Auf ASML Holding entfällt fast ein Drittel des Gewichts, SAP macht 16,4 Prozent aus. Diese Gewichtung wird in entsprechenden ETFs 1:1 widergespiegelt.

Nur geringfügig diversifizierter geht es bei deutschen Tech Aktien zu. Im TecDAX stecken 70 Prozent der Assets in den Top zehn Aktien. Hier entfallen jeweils rund zehn Prozent auf SAP, Deutsche Telekom, Infineon und Siemens Healthineers. Ähnlich schlecht diversifiziert sind Tech Indizes wie der chinesische HSBC Hang Seng Tech und die US-Indizes S&P 500 Info Tech und der Dow Jones Internet. Mit Ausnahme des S&P 500 Info Tech, der immerhin ein Universum von 74 Aktien aufweist, finden sich in solchen Indizes nur zwischen 25 und 30 Aktien. Das nennt man gelebte Klumpenrisiken!

Diversifikation ausgewählter Tech Indizes/ETFs
Diversifikation ausgewählter Tech Indizes/ETFs. Quelle: Morningstar

Fazit: Growth Fonds oder worüber wir mehr sprechen sollten

Nach einem verlorenen Jahrzehnt zu Beginn des Millenniums sind Technologiefonds heute im Mainstream des Investierens angekommen. Sie liefern scheinbar beides: Die (scheinbare?) Sicherheit der Moaty FAANG Monopolisten und das Versprechen von Reichtum.

Fundamental gestützt wird diese Wahrnehmung durch die Tatsache, dass die großen Technologiekonzerne spektakulär profitabel sind. Und selbst Unternehmen aus der zweiten Reihe, die keine Gewinne abwerfen, haben durch ihre Produkte und Dienstleistungen das Zeug, die Digitalisierung der Unternehmenswelt zu ermöglichen. Vielleicht findet sich hier ja das Amazon von morgen?

Aber diese Sichtweise ist zu einseitig. Anleger müssen jetzt tapfer sein. Bei Technologiefonds handelt es sich um Sektorfonds, die zwar ein stark gewachsenes Segment der Wirtschaft bzw. des Kapitalmarkts abdecken, aber eben nicht die Breite des Marktes widerspiegeln können. Wie man es dreht und wendet: Es geht um Hardware und Software, Halbleiter, Netzwerke, Plattformen und Internet. Manche Fonds konzentrieren sich auf eine einzige dieser Sub-Branchen, andere streuen breiter – aber eben nicht breit.

Wachstumsfonds oder Technologiefonds?

Anleger sollten also hinterfragen, ob sie eigentlich Wachstumsfonds im Sinne von Growth meinen, wenn sie über Technologiefonds sprechen. Wachstums Fonds setzen auf Unternehmen, die schnell wachsen. Je nach Präferenz des Fondsmanagers oder den Algorithmen der Index Provider dreht sich dort alles um schnelles Wachstum beim Umsatz, Gewinn, Buchwert oder bei den Cashflows. In der Regel sind solchen Fonds herkömmliche Bewertungsmaßstäbe (KGVs, KBVs usw.) zwar nicht egal, aber doch von sekundärer Bedeutung.

Damit kommen wir zur wichtigsten Eigenschaft von Growth Fonds: Sie sind in aller Regel deutlich besser diversifiziert, weil sie ihr Kapital über mehrere Branchen streuen, während man bei Technologiefonds vor allem Technologie und Telekom Aktien findet – wobei der Telekom Anteil von Technologiefonds eine Chimäre ist: Dahinter verbergen sich zumeist, siehe oben, die Aktien von Alphabet, Facebook und Tencent. Die untere Tabelle zeigt die Gewichtung von Branchen in den Fondskategorien Technologie, Global Growth, den Indizes MSCI World und MSCI Information Technology. Zur Illustration haben wir auch die Branchengewichtung des The Digital Leaders Fund aufgeführt, der ebenfalls als Growth-Fonds deutlich breiter aufgestellt ist als die meisten Technologiefonds am Markt.

Branchengewichtung des The Digital Leaders Fund
Branchengewichtung des The Digital Leaders Fund. Quelle: Morningstar

Natürlich bringt der Growth Stil ganz eigene Risiken mit sich. Aber Anleger sollten sich vergewissern, ob sie nicht lieber über den breiteren Marktzugang der Growth Fonds sprechen sollten, wenn sie über Technologie Fonds sprechen.

Disclaimer

Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzen Anteile von Technologiefunds und The Digital Leaders Fund. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachte die rechtlichen Hinweise.

Autor

  • Ali Masarwah

    Ali Masarwah ist Gesellschafter-Geschäftsführer der Fondsplattform envestor.de und schreibt auch Kolumnen über Investmentthemen für The Digital Leaders Fund. Anleger-orientiertes Research ist seit über 20 Jahren Alis Ding. Vor seiner Zeit bei envestor.de war er zehn Jahre lang bei Morningstar, wo er für die Personal Finance Websites des Analysehauses in Deutschland verantwortlich war. Als Experte für Anlagethemen ist er ein gefragter Ansprechpartner für Finanzmedien im deutschsprachigen Raum.

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Ali Masarwah

Ali Masarwah ist Gesellschafter-Geschäftsführer der Fondsplattform envestor.de und schreibt auch Kolumnen über Investmentthemen für The Digital Leaders Fund. Anleger-orientiertes Research ist seit über 20 Jahren Alis Ding. Vor seiner Zeit bei envestor.de war er zehn Jahre lang bei Morningstar, wo er für die Personal Finance Websites des Analysehauses in Deutschland verantwortlich war. Als Experte für Anlagethemen ist er ein gefragter Ansprechpartner für Finanzmedien im deutschsprachigen Raum.

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One Response

  1. Was heute vielfach vergessen wird ist daß der Nasdaq 100 während der 00er Jahre keine überragende Wertentwicklung aufwies und es bis zum Jahre 2016 dauerte bis der Höchststand aus dem Jahr 2000 übertroffen wurde.

    Dabei war keineswegs sicher daß dies in Jahren erreicht wird ähnlich wie heute nicht absehbar ist ob und wann beispielsweise der Eurostoxx 50 Index den Höchstand aus dem Jahr 2000 übertrifft.

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